Kommende Aktionen

Wir machen (normalerweise) ein Mal im Jahr eine 24h-Übung mit der Jugendfeuerwehr Boxdorf. Das heißt für uns: ein Wochenende mit notfallmedizinischen "Einsätzen", entspanntem Zusammensitzen mit der Jugendfeuerwehr und das eine oder andere Feuer zum Löschen! Wir besetzen 2 Notfall-KTWs und wenden in kleinen und großen Fallbeispielen alles an was wir in den Sanitätskursen und Gruppenstunden gelernt haben! Die Einsätze können von einem internistischen Notfall, wie zum Beispiel einem Herzinfarkt, bis hin zu größeren Schadenslagen mit mehreren Verletzten, wie zum Beispiel nach einem Wohnhausbrand, alles sein! Langeweile kommt also nicht auf!

Als wir uns noch nicht so einfach in Präsenz treffen konnten, hat eine Hybrid-Gruppenstunde zu Reanimation den Anfang gemacht: Wir haben erst online die Theorie gemacht und wiederholt, was zum Kreislaufstillstand führen kann, wie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung abläuft und was man alles dazu braucht. Dann kam der Praxis-Teil und wir konnten an Reanimationstrainern auch "echt" Hand und Beatmungsmaske anlegen.

Auch ohne Internet, Handynetz und GPS müssen Einsatzkräfte im Ernstfall kommunizieren und navigieren können. Dies ist ein Teil des Aufgabenbereichs der IuK (Information & Kommunikation) des ASB Erlangen. Wir haben bei unserer Gruppenstunde zu BOS-Funk und Kartenkunde erst die theoretischen Grundlagen besprochen und danach Fahrzeuge des BevSchutz besetzt, um das ganze dann auch praktisch zu Üben!

ASJ heißt nicht nur Notfallmedizin und Katastrophenschutz - auch Spieleabende, Plätzchenbacken oder zusammen Filme schauen gehört dazu!

Hals und Beinbruch! Unter diesem Motto haben wir uns alles rund ums Thema Frakturen und Schienung angeschaut. Von Basics wie der Knochen-Anatomie, über sichere und unsichere Frakturzeichen, bis hin zur Schienung und Vollimmobilisation war alles dabei!

An unserer Station konnten diverse Verbände und die Stabile Seitenlage ausprobiert, geübt und wiederholt werden. Auch die ASJ-Hüpfburgen konnten sich nach fast drei Jahren Pause endlich wieder entfalten! Der Bevölkerungsschutz und der Wünschewagen haben sich und ihre Fahrzeuge vorgestellt. Kleine und große Besucher*innen konnten den Wünschewagen, den Unimog-Rettungswagen und den Sanitäts-LKW von innen und außen bestaunen. Für unsere Helfer sollte natürlich auch gesorgt sein, deshalb hieß es zur Mittagszeit: ran an die Messer und Kochlöffel!

Auch die Sanitäts-Basics wollen geübt werden! Das heißt bei uns: Schemata, Diagnostik und danach natürlich auch noch ein Schwung Fallbeispiele. Schemata helfen uns, die Versorgung von Notfallpatienten zu strukturieren, damit in der Aufregung keine wichtigen Informationen verloren gehen und wir möglichst gut helfen können. Diagnostik kann vom einfachen Sprechen mit den Patienten, über das Auszählen der Pulsfrequenz bis hin zur Messung von Blutzucker oder Blutdruck alles sein. So bekommen wir wichtige Anhaltspunkte, um uns dann eine Verdachtsdiagnose aufzubauen.